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EMKA errichtet „Impfzentrum für einen Tag“


Für EMKA hat die Gesundheit aller Mitarbeiter oberste Priorität – gerade jetzt während der Coronapandemie. Daher wurden am Unternehmenssitz in Velbert 60 Mitarbeiter im Rahmen einer freiwilligen Impfaktion gegen das Coronavirus geimpft. Unsere engagierte Kollegin Jennifer Römpke trotzte dabei sämtlichen Hindernissen und organisierte ein „Pop-up-Impfzentrum“.

Obgleich Deutschland im internationalen Vergleich eine vorbildliche medizinische Versorgung aufweist, zählt das Robert Koch-Institut inzwischen über 4 Millionen Infizierte seit Pandemiebeginn. Mit der hauseigenen Impfaktion bot EMKA seinen Angestellten eine Alternative zu den teils langen Wartezeiten in den Impfzentren des Landes. Ziel war es, einen aktiven Beitrag zur Durchbrechung von Infektionsketten zu leisten. Die Personalabteilung und der Betriebsrat hatten die Idee, und Jennifer Römpke übernahm federführend die Organisation des Projekts.

Eine Mitarbeiter-Blitzumfrage unter Mithilfe des Betriebsrates hatte das große Interesse am Impfangebot bekundet. Jennifer Römpke suchte zunächst nach impfwilligen Betriebsärzten, sprach mit Behörden und Instituten, doch eine Lösung konnte ihr zunächst niemand bieten. Nach vielen Telefonaten jedoch waren Impfstoff, Kühlkette und mit Dr. Jochen Brandenburg auch ein für die Aktion begeisterter behandelnder Arzt organisiert. 

Nun bereitete sich das Team um Jennifer Römpke auf die Durchführung der Impfungen vor. Instandhaltungsbeauftragter Mark Jakob stellte den Messeraum von EMKA mit Interieur zur Verfügung. Cihat Kusu half beim Aufbau eines Pop-up-Impfzentrums und Mike Wortmann, der Leiter der Abteilung Montage, betreute Konzeption und Bau zweier Impfkabinen, sodass letztlich ein EMKA-eigenes Impfzentrum entstand. HNO-Arzt Dr. Jochen Brandenburg zeigte sich begeistert von der Professionalität des Aufbaus und Ablaufs.

Die Erst- und Zweitimpfungen wurden freitags durchgeführt, sodass eventuell auftretende Nebenwirkungen über das Wochenende auskuriert werden konnten. Doch alle Mitarbeiter haben den Impfstoff von Biontech/Pfizer nach eigenen Aussagen gut vertragen. Jennifer Römpke konnte demnach ein positives Fazit ziehen: „Zu Beginn habe ich die organisatorische Arbeit für die gesamte Aktion tatsächlich unterschätzt, war aber angespornt vom Zuspruch vieler Kolleginnen und Kollegen. Außerdem liebe ich die Herausforderung, organisiere gerne und erst recht für eine gute Sache wie diese – letztlich hat sich der Aufwand und Ertrag somit absolut gelohnt.“

EMKA dankt den engagierten Organisatoren, Dr. Jochen Brandenburg und in erster Linie Jennifer Römpke für die vorbildliche Umsetzung dieses besonderen Projekts.