Mit dem eCam hat EMKA im vergangenen Jahr auf die steigende Nachfrage nach elektromechanischen Verschluss-Systemen reagiert und sein Angebot um eine richtungsweisende Lösung erweitert. Pünktlich zur HANNOVER MESSE kommt nun schon die vierte Variante heraus. Der eCam Safety ist eine TÜV-zertifizierte Weiterentwicklung, die aufgrund ihrer redundanten Technik und der Zulassung als Positionsschalter nach EN ISO 14119 neue Anwendungen erschließt. Messebesucher können sich in Halle 12 an Stand D30 ein Bild von der neuen Lösung machen.
Der eCam Safety besteht aus einem Zungenverschluss, der durch eine spezielle elektronische Ansteuerung (z.B. über die Maschinensteuerung oder auch mittels externen Kartenlesers und ID-Karte) betätigt werden kann. So haben Unbefugte keine Chance, die entsprechende Tür bzw. Klappe zu öffnen. Vor allem für den Bereich Maschinenbau hat EMKA sein bewährtes Verschluss-System zum eCam Safety weiterentwickelt, indem verschiedene sicherheitsrelevante Komponenten ergänzt wurden. Konzipiert hat EMKA das Produkt vor allem für trennende Schutzeinrichtungen an Maschinen. Das bedeutet, eCam Safety verhindert den Zugriff zum Gefahrenbereich, ermöglicht aber den sicheren Zugang, sobald eine Gefährdung ausgeschlossen ist.
Vorausgegangen ist ein Baumuster-Prüfverfahren durch den TÜV Rheinland, u.a. auf Basis der EN ISO 14119:2013. Beim eCam Safety handelt sich nun um eine Variante, bei der u.a. die Sensorelemente redundant ausgeführt sind. Damit erreicht sie das in der Maschinenrichtlinie vorgeschriebene Performance Level d nach EN 13849. Der Performance Level ist ein Maß für die Zuverlässigkeit einer Sicherheitsfunktion. Der eCam Safety kann als Verrieglungseinrichtung Bauart 1 (Positionsschalter) im Maschinen- und Anlagenbau eingesetzt werden und bietet den Kunden eine flexible, kostengünstige und einfach zu integrierende Lösung