EMKA mit neuem Produktionswerk in Indien
10 Millionen Euro Invest im indischen Chhattisgarh
Der indische Markt verlangt einen hohen Qualitätsstandard“, erklärt Mohammad Ali Reihani, Director Sales Asia bei EMKA. „‚Made in India‘ ist ein wichtiges Prädikat. Der dortige Markt erfordert ein hohes Maß an Flexibilität. Dies gilt nicht nur für die oben erwähnte Disposition, sondern vor allem auch für den Kundenservice. Denn bei der Auswahl der Produkte ist es wichtig, den Kunden zu verstehen und ihn mit einem hohen Maß an Beratungsleistungen zu unterstützen. Genau das ist unsere Stärke.“
Trotz der durch die Corona-Krise verursachten Verzögerungen wurde der neue Standort am 21. September offiziell eröffnet. Dies ist vor allem dem professionellen Personal und dem Management während der Krise zu verdanken.
Hoher Produktstandard mit kürzeren logistischen Wegen
In Indien sind die Transportwege aufgrund der Größe des Landes sehr lang. Um die Lieferkette schlank zu halten, ist es für EMKA-Kunden und -Partner wichtig, Produkte vor Ort zu bestellen. „Indien wird von der enormen Produktvielfalt profitieren, die EMKA für den globalen Markt anbietet. Für uns bedeutet dies, dass wir immer schnell und flexibel reagieren müssen. Doch Flexibilität war schon immer die große Stärke von EMKA“, erklärt Mohammad Ali Reihani. Der neue, strategisch günstig gelegene Produktionsstandort trägt zur intelligenten Disposition im Land bei und ist damit ein großer Mehrwert für das Unternehmen auf dem indischen Markt. Ab sofort können Ad-hoc-Bestellungen schnellstmöglich bearbeitet und versandt werden. Das Label „Made in India“ ist lokal ebenso wichtig wie international: Regionale Unternehmen legen großen Wert auf die Kennzeichnung. Für den Export unterstreicht dies die hohe Qualität und die starke Technik.
Ambitionierte Ziele auf dem indischen Markt
Das Produkt- und Dienstleistungsangebot in Indien reicht hauptsächlich von Verschlusslösungen aus Stahl, Edelstahl, Kunststoff und Zinkdruckguss über Scharniere bis hin zur Möglichkeit, die Dichtungen als Ringe und Rahmen vor Ort zu vulkanisieren. Damit dient EMKA auch in Indien seiner Unternehmensphilosophie als kompletter Systemlieferant. „Indien ist ein sehr attraktiver Markt für EMKA. Für uns war es wichtig, sowohl im Süden als auch in Zentralindien einen Standort zu haben, von dem aus wir unsere Kunden bedienen können“, betont Reihani. „Seit 2005 sind wir mit einer eigenen Tochtergesellschaft, EMKA India, auf dem indischen Markt aktiv. Daher wissen wir genau, welche Potenziale der Markt bietet, und auch, was er braucht“, verdeutlicht Reihani. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die indischen Mitarbeiter im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern fließend Englisch sprechen und es keine Kommunikationsbarrieren gibt. Somit sind die Voraussetzungen für EMKA optimal, um sich jetzt mit lokaler Produktion im asiatischen Raum erfolgreich zu behaupten und den Umsatz in den kommenden Jahren zu vervielfachen.